Wer steckt hinter SurfYoga?

Yoga

Zum Yoga kam ich erst ein bisschen später und das war wahrlich keine Liebe auf den ersten Blick. Irgendwie zu esoterisch und mir fehlte dabei vor allem die sportliche Herausforderung. Beim Akroyoga, Aerial Yoga und Armbalancen fand ich diese dann aber doch und landete darüber am Ende beim Vinyasa Yoga. (Hier gibt es die ganze Geschichte: „Mein Weg zum Yoga„)

Durch Yoga verbesserte sich meine Flexibilität und Mobilität, wodurch ich agiler wurde, meine Körperhaltung wurde besser und Rückenschmerzen verschwanden, gleichzeitig steigerte sich meine Kraft. Ich stellte schnell fest, dass Yoga nicht nur ein sehr guter Ausgleich zu Sitzen und Stress im Alltag, sondern auch eine ideale Ergänzung für Sport und insbesondere das Surfen ist. 

Ich wollte mehr darüber lernen, wollte verstehen, welchen Effekt die einzelnen Yogaübungen auf den Körper haben und wie man mit Yoga gezielt einzelne Körperregionen anspricht. Während meiner Yogalehrerausbildung verschlang ich zahlreiche Bücher über Anatomie und Funktionalität von Yoga. 

Surf

Nach einigen frustrierenden Surfsessions im Urlaub, bei denen ich nicht genug Kraft zum Paddeln hatte, kaum eine Welle bekam und mit Schmerzen in der Schulter abbrechen musste, befasste ich mich intensiv mit Surftechnik. Ich analysierte Körperhaltung, Paddeltechnik und verschiedene Take-Off-Varianten, schaute mir Videos von Profi Surfern und Anfängern/Intermediates inklusive meiner eigenen an, um zu verstehen, was die typischen Fehler sind und vor allem, welche Ursachen dahinterstecken. Basierend darauf entwickelte ich aus klassischen Yogahaltungen Übungen, um gezielt an diesen Ursachen zu arbeiten. Mein Surfen hat sich seitdem innerhalb von kurzer Zeit unglaublich verbessert. Ich bekomme viel mehr Wellen, bin schneller und agiler auf dem Brett und habe dadurch noch viel mehr Spaß im Wasser. 

SurfYoga

Dieses Wissen möchte ich weitergeben und habe deshalb “SurfYoga” und die “Pop-Up Clinic” entwickelt (Mehr Infos zum Kursangebot). Bei meinen Kursen ist mir wichtig, auf die individuellen Hindernisse und Erfahrungen einzugehen, Surftheorie zu vermitteln und zum Trainieren zu motivieren, eine lockere Atmosphäre, Spaß, gute Musik und eine Prise Humor.